Wenn Sie vorhaben, Lachs zu kaufen, sollten Sie zunächst lernen, zwischen Wild- und Zuchtlachs zu unterscheiden. Es gibt ein paar wichtige Unterschiede zwischen den beiden Lachsarten. Achten Sie auf die Etiketten, um die richtige Wahl zu treffen. Zweitens sollten Sie sich über den Einsatz von Antibiotika in der Fischzucht informieren.
Machen Sie sich mit den Unterschieden vertraut
Achten Sie beim Einkauf von Lachs auf die Unterschiede zwischen Wild- und Zuchtlachs. Der erste große Unterschied ist die Art der Aufzucht. Zuchtlachse verbringen den ersten Teil ihres Lebens in Süßwasserbrütereien und werden dann in Ställe gebracht. Diese Ställe sind oft überfüllt, so dass die Lachse anfälliger für Parasiten und die brutale Behandlung durch die Arbeiter sind. Der zweite Unterschied ist die Art und Weise, wie sie getötet werden. In Zuchtlachsfarmen und Schlachthöfen werden die Fische oft betäubt, um sie schnell zu töten. Dieses Verfahren wird von der American Veterinary Medical Association als Standardverfahren angesehen.
Wildlachs ist fester und magerer als Zuchtlachs, wodurch er leichter übergart werden kann. Dies kann zu einem zerkochten oder gummiartigen Stück Fisch führen. Viele Menschen bevorzugen jedoch den Geschmack von Zuchtlachs. Zuchtlachs ist zwar leichter verdaulich, kann aber weniger saftig sein und hat weniger Geschmack als sein wildes Pendant. Der Unterschied zwischen den beiden Lachsarten hängt auch von den Zuchtmethoden und der Art ab.
Zuchtlachsfutter enthält weniger Futterfisch als Wildlachs und ist daher nachhaltiger. Außerdem werden weniger Ressourcen verbraucht und der Kohlenstoff-Fußabdruck reduziert, was die Umweltbelastung verringert. Außerdem wird die Fischzucht immer nachhaltiger, da Zuchtlachse mit pflanzlichen und nicht aus dem Meer stammenden Zutaten wie Algen, Rapsöl und Algen gefüttert werden. Dies hat zu einer drastischen Verringerung des Anteils von Futterfischen im Futter geführt, von 3:1 auf 1:1 oder weniger.
Darüber hinaus enthält Wildlachs Omega-3-Fettsäuren, die dazu beitragen, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern und eine gesunde Sehkraft und Gehirnentwicklung bei Kindern zu fördern. Der Nachteil beider Lachsarten ist, dass sie beide der Wasserverschmutzung ausgesetzt sind, aber Wildlachs ist in vielerlei Hinsicht sicherer als Zuchtlachs.
Zuchtlachse verbringen in der Regel den größten Teil ihres Lebens in Ställen. Ihre Gehege können hauptsächlich aus Becken bestehen, während Wildlachse in Süßwasserbächen leben. Beide sind natürlich geborene Lebewesen, die einen besonderen Heimkehrinstinkt haben. Wenn sie ausgewachsen sind, kehren sie in den Süßwasserfluss zurück, in dem sie geschlüpft und aufgewachsen sind.
Während Wildlachs geringere Mengen an PCB und anderen Schadstoffen enthält, können Zuchtfische höhere Mengen dieser Chemikalien aufweisen. Diese Schadstoffe werden mit verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht, darunter Fettleibigkeit und Diabetes. Darüber hinaus können bestimmte Arten von POPs das Schlaganfallrisiko bei Frauen erhöhen. Wenn Sie sich für Fisch entscheiden, ist es wichtig, dass er aus einer vertrauenswürdigen Quelle stammt, um eine Belastung mit diesen Chemikalien zu vermeiden.
Wildlachs ist im Allgemeinen viel teurer als Zuchtlachs. Wildlachs hat in der Regel eine hellere Farbe und ist kräftiger im Geschmack. Während atlantischer Lachs eine hellrosa Farbe und eine weiche Textur hat, ist Wildlachs fester und hat einen kräftigeren Geschmack. Außerdem ist er das ganze Jahr über erhältlich, während Zuchtlachs nur für einige Monate im Jahr verfügbar ist.
Vermeiden Sie Lachs aus Massentierhaltung
Achten Sie beim Einkauf in Ihrem örtlichen Lebensmittelgeschäft auf “Wildfang” statt auf Lachs aus Massentierhaltung. Wild gefangener Lachs hat weniger Fett und ist in der Regel frei von Pestiziden, Antibiotika und anderen Chemikalien. Außerdem ist er eine bessere Wahl für die Umwelt. Daher enthält Wildlachs mehr Nährstoffe als seine Pendants aus Zuchtbetrieben.
Wild gefangener Lachs ist reich an Zink, dreimal so viel Vitamin D und achtmal so viel Vitamin A in einer 100-Gramm-Portion. Außerdem hat er weniger Fett und weniger Kalorien als Zuchtlachs. Darüber hinaus enthält Wildlachs weniger gesättigte Fettsäuren als Zuchtlachs. Es wurde berichtet, dass Zuchtlachs mit PCB kontaminiert ist, einer Substanz, die mit Krebs und Diabetes in Verbindung gebracht wird.
Ein weiteres Problem bei Zuchtlachs ist sein hoher Quecksilbergehalt. Während der Durchschnittswert bei 0,022 ppm liegt, weisen einige Sorten einen Wert von 0,19 ppm auf. Zuchtlachs ist einer der schlimmsten Übeltäter in Sachen Quecksilber. Mit Wildlachs können Sie eigentlich nichts falsch machen, aber Sie sollten Zuchtlachs meiden.
Zuchtlachs ist auch mit Plastik verunreinigt. Diese Kunststoffe können Wildfischen, einschließlich Schildkröten und Seevögeln, schaden. Für Seevögel besteht außerdem die Gefahr, dass sie an Müllsäcken ersticken. Forscher fanden Mikroplastik in über 50 % der Zuchtlachse, im Vergleich zu nur 1 % der Wildlachse. Außerdem haben Zuchtfische oft parasitäre Würmer. Diese Parasiten landen schließlich auch auf Ihrem Teller.
Zuchtlachs kann auch mit PCBs kontaminiert sein. Diese giftigen Chemikalien wurden in den 1970er Jahren in großem Umfang eingesetzt und haben im Wasser bleibende Auswirkungen. Sie wurden auch in die Weltmeere gekippt. Lachse, die in Fischfarmen aufgezogen wurden, sind besonders anfällig für diese Giftstoffe, da sie mit minderwertigem Futter gefüttert werden.
Wildlachs ist besser für Sie und die Umwelt. Er hat weniger Omega-3-Fettsäuren als Zuchtlachs und enthält mehr Körner und Hülsenfrüchte. Außerdem ist er nährstoffreicher. Daher ist es für Sie und Ihre Familie viel besser, Wildlachs zu verzehren. Der beste Weg, um sicherzustellen, dass Ihre Familie eine gesunde Mahlzeit zu sich nimmt, ist der Verzicht auf Lachs aus Zuchtbetrieben.
Lachs ist eine hervorragende Quelle für Eiweiß und Omega-3-Fettsäuren. Die darin enthaltenen Fettsäuren sind wichtig für die Gesundheit und die Gewichtsabnahme. Außerdem helfen sie, gut auszusehen. Die Qualität von Zuchtfischen kann jedoch durch Umweltverschmutzung oder norwegische Fischfarmen beeinträchtigt sein. Wenn Sie auf der Suche nach Omega-3-Fettsäuren sind, sollten Sie stattdessen wild gefangenen Lachs wählen.
Obwohl Zuchtlachs oft stärker verunreinigt ist als Wildlachs, enthält er dennoch viele wertvolle Nährstoffe. Neben Omega-3-Fettsäuren und hochwertigem Eiweiß ist wild gefangener Lachs auch besser für Ihre Gesundheit. Außerdem ist er nachhaltig und bietet mehr Nährstoffe als Fisch aus Zuchtbetrieben.
Achten Sie beim Kauf von Lachs auf Zuchtbetriebe in Gebieten, in denen weniger Antibiotika eingesetzt werden. Antibiotika sind nicht nur für den Menschen schädlich, sondern können auch die Gesundheit von Wildfischen in der Nähe von Fischfarmen beeinträchtigen.
Informieren Sie sich über die Auswirkungen von Antibiotika auf Fische
Der Einsatz von Antibiotika in der Fischproduktion, einschließlich Lachs, gibt zunehmend Anlass zur Sorge. Diese Antibiotika können zum Wachstum von antibiotikaresistenten Bakterien beitragen, die die menschliche Gesundheit gefährden. Diese Keime infizieren jedes Jahr etwa 2 Millionen Amerikaner und töten schätzungsweise 23.000 Menschen.
Der Einsatz von Antibiotika in der Lachsproduktion hat eine Reihe von negativen Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit. Lachse, die in Zuchtbetrieben aufgezogen werden, sind sehr anfällig für Krankheiten und Parasiten, die sich auf die umliegenden Ökosysteme ausbreiten können. Der Einsatz von Antibiotika in der Lachszucht erhöht auch das Risiko einer Antibiotikaresistenz bei Wild- und Zuchtlachsen.
Glücklicherweise gibt es Alternativen zu antibiotikahaltigem Lachs. Während einige Menschen über die möglichen Gesundheitsrisiken besorgt sind, sagen einige Erzeuger, dass Antibiotika sicher und für die Lachsproduktion notwendig sind. Trotz der Gefahren, die von Antibiotika ausgehen, ist Lachs eine hervorragende Quelle für mageres Eiweiß und Omega-3-Fettsäuren. Darüber hinaus enthalten Wildlachse weniger Omega-6-Fettsäuren und sind frei von Antibiotikarückständen. Gefrorener Wildlachs kann zu einem Bruchteil der Kosten von frischem Lachs erworben werden.
Der Einsatz von Antibiotika in der Lachszucht ist eines der größten Probleme bei der Massenproduktion von tierischem Eiweiß. In den letzten 10 Jahren wurden in Chile mehr als fünftausend Tonnen Antibiotika eingesetzt, was sich negativ auf die Produktion und die Umwelt auswirkt. Trotzdem wurden nur wenige Studien durchgeführt, um festzustellen, ob Lachse, die mit Antibiotika aufgezogen wurden, ein höheres Risiko für die Entwicklung antibiotikaresistenter Bakterien haben.
Der Einsatz von Antibiotika in der Aquakultur wird mit mehreren unbeabsichtigten Folgen in Verbindung gebracht, darunter Antibiotikaresistenzen, die Verbreitung von Antibiotika in der Umwelt und die hohe Exposition von Menschen, die in Aquakulturanlagen arbeiten. Es ist von entscheidender Bedeutung, Alternativen zu diesen Methoden zu finden und sicherzustellen, dass sie nachhaltig sind. Trotz dieser Risiken hat die Aquakultur weltweit ein schnelles Wachstum erfahren. Im Jahr 2013 erreichte die Aquakulturproduktion 83 Millionen metrische Tonnen. Infolgedessen ist der Einsatz von Antibiotika in der Aquakultur erheblich gestiegen.
Der Einsatz von Antibiotika wird auch mit Dioxinen in Verbindung gebracht, bei denen es sich um Toxine handelt, von denen bekannt ist, dass sie die Fortpflanzung, die Immunfunktion und Hormone beeinträchtigen. Diese Schadstoffe sind für den Menschen giftig und können in einigen Fällen Krebs verursachen. In Futterfischen, die Lachse fressen, sind sie in hohen Konzentrationen vorhanden. Erfreulicherweise haben jüngste Studien ergeben, dass die PCB-Werte in norwegischen Fischfarmen deutlich gesunken sind, was ein ermutigendes Zeichen ist.
Antibiotika werden eingesetzt, um Wild- und Zuchtlachse vor Krankheiten zu schützen. Diese Medikamente werden jedoch nicht für den menschlichen Verzehr empfohlen. Wenn Sie Wild- oder Zuchtlachs verzehren möchten, wählen Sie am besten biologische, nachhaltige Quellen. Es ist wichtig, den Unterschied zwischen den beiden Arten zu kennen, damit Sie die richtige Entscheidung für sich selbst treffen können.
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