Beim Kochen von Nudeln kommt es auf die Größe und Form des Topfes an, den Sie wählen. Ein großer Topf sorgt dafür, dass das Wasser schnell kocht und die Nudeln leicht untergetaucht werden können. Wenn Sie einen Topf wählen, der speziell für Nudeln geeignet ist, müssen Sie das Wasser nicht manuell abmessen. Manche Menschen bevorzugen Töpfe mit hohem Rand, damit die Nudeln so schnell wie möglich untergetaucht werden können.
Selbstgemachte Nudeln
Es gibt zwei Möglichkeiten, Nudelteig herzustellen. Sie können einen Standmixer mit Knethaken verwenden oder den Teig von Hand herstellen. Unabhängig von der Methode müssen Sie etwas Wasser und Mehl vermischen, um einen weichen Teig zu erhalten. Das Verhältnis von Wasser und Mehl hängt von Ihrem Klima ab. Es ist einfacher, den Teig mit der Hand zu machen, weil Sie sehen können, wie viel Mehl Sie brauchen, und ihn nicht überarbeiten müssen.
Der erste Schritt bei der Herstellung von selbstgemachten Nudeln ist die Vorbereitung einer Arbeitsfläche. Ein Holztisch oder eine Marmorplatte ist die ideale Oberfläche für diese Aufgabe. Wenn Sie keine haben, können Sie auch ein großes Schneidebrett verwenden. Für Nudelrezepte braucht man eine Vielzahl von Zutaten, aber die beiden häufigsten sind Mehl und Wasser. Aus diesen beiden Zutaten entsteht Gluten, das den Nudeln ihre dehnbare Konsistenz verleiht.
Wenn Sie Ihren Nudelteig hergestellt haben, ist es an der Zeit, ihn zu kochen. Kochen Sie Ihre Nudeln zunächst in Salzwasser. Je nach Art des verwendeten Mehls kann dieser Schritt einige Minuten dauern. Danach können Sie die Nudeln im Kühl- oder Gefrierschrank trocknen. Denken Sie daran, dass Nudeln schimmeln können, wenn noch Restfeuchtigkeit vorhanden ist. Wenn Sie Ihre eigenen Nudeln hergestellt haben, wird sich die Mühe mit zarten und geschmackvollen Nudeln auszahlen.
Wenn Sie einen leichter zu bearbeitenden Teig wünschen, können Sie ein Nudelholz verwenden. Alternativ können Sie auch in einen Nudelroller investieren – eine lohnende Investition!
Vermeiden Sie es, die Nudeln zu früh in den Topf zu geben
Um ein Überkochen der Nudeln zu vermeiden, sollten Sie darauf achten, dass das Wasser bereits kocht, bevor Sie die Nudeln hinzufügen. Viele Menschen machen den Fehler, kaltes Wasser in den Topf zu geben, wodurch sich die Kochzeit verlängert und die Nudeln nur noch stärkehaltig sind. Um dies zu vermeiden, sollten Sie die Nudeln in den Topf geben, sobald das Wasser kocht. Sie sollten auch kein Öl in den Topf geben, da es eine Barriere zwischen den Nudeln und der Sauce bildet.
Um zu vermeiden, dass die Nudeln kleben, können Sie etwas Mehl auf die geschnittenen Nudeln geben, bevor Sie sie in den Topf geben. Eine andere Möglichkeit, das Anhaften zu vermeiden, ist das Salzen des Wassers, obwohl dies keine narrensichere Methode ist. Sie können das Wasser salzen, bevor Sie die Nudeln hineingeben, und es hinzufügen, wenn es zu kochen beginnt, aber das ist keine narrensichere Methode.
Spülen von Nudeln zur Entfernung von Stärke
Das Spülen von Nudeln zur Entfernung von Stärke vor dem Kochen ist eine gängige Praxis. Dies kann jedoch nachteilige Auswirkungen auf das fertige Gericht haben. Der Grund dafür ist, dass überschüssige Stärke den Geschmack und die Struktur der Nudelsauce bestimmt. Um dieses Problem zu vermeiden, sollten Sie für die Zubereitung von Nudelsaucen Nudelwasser anstelle von normalem Leitungswasser verwenden.
Das Abspülen von Nudeln ist kein komplizierter Vorgang. Es ist jedoch wichtig, beim Abspülen kaltes Wasser zu verwenden, damit die Nudeln nicht weiter kochen. Denn heißes Wasser setzt den Kochprozess fort und kann dazu führen, dass die Nudeln überkochen und matschig werden.
Das Abspülen der Nudeln zur Entfernung der Stärke ist im Allgemeinen nicht notwendig, aber dennoch empfehlenswert, wenn Sie die Nudeln mit einer Sauce servieren möchten. Dadurch wird verhindert, dass die Sauce an den Nudeln kleben bleibt. Außerdem wird dadurch verhindert, dass die Nudeln beim Abkühlen zusammenkleben. Das verhindert, dass das Gericht matschig wird, und sorgt außerdem dafür, dass es Ihren Gästen schmeckt.
Neben dem Entfernen der Stärke müssen Sie auch darauf achten, dass die Nudeln nach dem Kochen vollständig abgetropft sind. Vielleicht haben Sie nicht das Bedürfnis, die Nudeln direkt nach dem Kochen abzuspülen, aber es macht das Gericht gesünder. Außerdem wird durch das Abspülen der Nudeln verhindert, dass die Sauce in die Nudeln einzieht.
Nudeln bissfest kochen
Halten Sie sich beim Kochen von Nudeln immer an die Anweisungen auf der Verpackung. So können Sie sicherstellen, dass Ihre Nudeln die richtige Konsistenz haben. Die Konsistenz der Nudeln sollte fest, aber noch bissfest sein. Wenn Sie die Nudeln nicht nach der empfohlenen Zeit kochen, besteht die Gefahr, dass sie zu lange kochen und dann gummiartig und breiig schmecken. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie die Nudeln vor der Verwendung gut abtropfen lassen.
Das Kochen von Nudeln ist relativ einfach, wenn man weiß, wie es geht. Das Wichtigste beim richtigen Kochen von Nudeln ist, dass sie gerade lange genug gekocht werden, aber nicht überkochen. Die perfekte al dente-Pasta ist fest, aber nicht klebrig und hat einen leichten Widerstand, wenn man auf ihr kaut.
Al dente gekochte Nudeln haben einen niedrigeren glykämischen Index als weich gekochte Nudeln. Das liegt daran, dass die Stärkekörner nicht in das Kochwasser abgegeben werden. Dadurch kann die Stärke langsam verdaut werden, was plötzliche Blutzuckerspitzen verhindert. Außerdem sind rohe Nudeln schwer verdaulich, und die Verdauungsenzyme können sich nicht mit ihnen verbinden. Außerdem bilden zerkochte Nudeln einen klebrigen Teig, der den Verdauungsprozess blockiert.
Frische Nudeln sollten gekocht werden, bis sie einen leichten Biss haben. Wenn die Nudeln zu weich sind, zerfallen sie im Mund und schmecken furchtbar. Denken Sie beim Kochen von Nudeln daran, gesalzenes und kochendes Wasser zu verwenden, um das Mehl aufzuweichen und die Lücken in den Zellwänden zu füllen.
Garprobe
Beim Kochen von Nudeln ist es wichtig, einige Minuten vor Ablauf der Mindestgarzeit zu prüfen, ob sie gar sind. So wissen Sie, ob die Nudeln durchgekocht sind, ohne auseinanderzufallen. Sie können sie auch durch Probieren testen. Frische Nudeln sind in wenigen Minuten fertig, während getrocknete Nudeln zwei bis vier Minuten brauchen können. Wenn die Nudeln gar sind, sollten sie weich sein und einen leichten Biss haben. Dies wird als al dente bezeichnet. Achten Sie jedoch darauf, sie nicht zu lange zu kochen, da sie sonst matschig werden.
Um zu prüfen, ob die Nudeln gar sind, schneiden Sie ein kleines Stück ab und probieren es. Sobald die Nudeln den gewünschten “al dente”-Grad erreicht haben, hören Sie auf zu kochen. Wenn die Nudeln noch zu fest oder zu weich sind, wurden sie zu lange gekocht. Die Kochzeit von Nudeln hängt von der Größe, der Form, der Mehlsorte und dem Feuchtigkeitsgehalt ab. Aufgrund dieser Variablen kann die auf der Verpackung angegebene Kochzeit ungenau sein. Frische Eiernudeln benötigen beispielsweise etwa anderthalb Minuten zum Kochen.
Unabhängig davon, ob Sie Nudeln zu Hause kochen oder in einem Restaurant bestellen, ist es wichtig, dass Sie vor dem Servieren prüfen, ob die Nudeln gar sind. Ungekochte Nudeln sind schwer zu kauen, während überkochte Nudeln breiig sind und sich weich anfühlen. Frische Nudeln können zäh sein, wenn sie nicht ausreichend geknetet wurden, und auch handgefertigte Nudeln können nicht ganz gar gekocht sein. In beiden Fällen sind sie zwar genießbar, aber zäh und schwer verdaulich.
Das Ersetzen einer Nudelsorte durch eine andere
Das Ersetzen einer Nudelsorte in einem Rezept ist eine einfache Möglichkeit, den Geschmack und die Beschaffenheit eines Gerichts zu verändern, ohne größere Änderungen vorzunehmen. Allerdings müssen Sie darauf achten, dass Sie eine ähnliche Sorte wählen. Zum Beispiel sollten Sie eine Pasta wählen, die zu der verwendeten Sauce passt. Dünne Soßen passen am besten zu flachen Nudeln, während dickere Soßen am besten zu dicken Nudeln passen.
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